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Winterblues & die stimmungshebende Wirkung der Akupunktur

Winterblues und Akupunktur


Die Tage sind kurz, der Sonnenschein lässt oft vergeblich auf sich warten und die Stimmung ist dementsprechend düster. Die Winterdepression ist keinesfalls eine Neuzeiterscheinung, wurde sie doch schon von den alten

Griechen beschrieben. Doch warum kann die Winterzeit überhaupt auf unser Gemüt schlagen?

Für die Entstehung der Winterdepression gibt es verschiedene schulmedizinische Annahmen wie zum Beispiel der Serotonin-Melatonin-Stoffwechsel. Doch auch aus Sicht der Chinesischen Medizin liegen Erklärungen bereit.


Der Winter ist mit der Wandlungsphase des Wassers assoziiert. Im Frost des Winters gefriert das Wasser, es zieht sich zusammen und verdichtet sich. Die Pflanzen ziehen ihren Lebenssaft tief in ihre Wurzeln zurück. Der Winter bringt Ruhe und Stillstand, alles schlummert unter einer dicken Schneedecke.


So wie sich in der Natur alle Bewegungen mit der Kälte verlangsamen, wirkt der Winter auch im Menschen. Es ist die Zeit des Rückzugs und des in sich kehrens. Ursprünglich versammelten sich die Menschen im Winter häufiger um ein gemeinsames Feuer, hatten mehr Zeit zur Reflexion und Meditation. Es war die Zeit in der die Aktivitäten gezwungenermassen eingedämmt waren, Vorräte sparsam gegessen wurden und es hauptsächlich darum ging, sich warm zu halten. Heute ist das nicht mehr so. Wir haben geheizte Wohnungen, essen vor dem Fernseher eher mehr als weniger (schliesslich kann man im Frühling dann wieder abspecken), arbeiten vielleicht sogar mehr als sonst um noch zu einem guten Jahresabschluss zu finden oder wir fahren in die Ferien und entziehen uns kurzerhand den winterlichen Tagen und Nächten.


Aus der Sicht der Chinesischen Medizin ist der Mensch ein Mikrokosmos der im Makrokosmos Natur lebt. Das heisst, sie geht davon aus, dass der Mensch ein Abbild der Natur ist. Lebt ein Mensch also nicht im Rhythmus der Natur, bringt er sich um sein inneres Gleichgewicht und um seine Ausgeglichenheit. Unser Körper braucht in dieser winterlichen Zeit eigentlich ganz etwas anderes als das, was wir ihm geben. Dies hat zu Folge, dass unser Qi (Qi = die Lebensenergie, die in uns fliesst) nicht im selben Rhythmus fliesst, wie alles um uns herum. Es kann sogar dazu führen, dass unser Qi gar nicht mehr fliessen will sondern stagniert. Wenn unsere Energie nicht im Fluss ist, sind wir nicht im Fluss und spüren das in Form von Traurigkeit, Ängstlichkeit, düsteren Wolken um den Kopf oder eben, einem sogenannten Winterblues.


Die Lebensweise hat sicher einen grossen Einfluss auf unser Qi. Da der Mensch aber ein multidimensionales Wesen ist, sind auch die Ursprünge unsere Leiden nicht immer ganz so simpel. Akupunktur kann helfen, auf verschiedenen Ebenen die Energien zu richten und wieder fliessen zu lassen. Gerne schaue ich mir mit Ihnen gemeinsam an, wo Ihr Qi gerade nicht so recht mag, wo es nötig ist einen Schubs zu geben, damit Sie mit Hochstimmung durch den Winter (und mehr) kommen.


Wenn Sie neugierig geworden sind, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

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